Ergonomisch optimierte Schmiedezangen sollen die Mitarbeitenden beim manuellen Schmieden körperlich entlasten. Wie das geht, erzählen wir in Podcast-Folge 5.
Im Mittelpunkt steht unser Forschungsprojekt „ErgoZang – Entwicklung von ergonomisch optimierten Schmiedezangen zum kraftunterstützten und schwingungsgedämpften Handling von Schmiedeteilen". Die Schmiedebranche ist von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) geprägt. Charakteristisch für KMU sind geringe Losgrößen und ein hohes Maß an Flexibilität. Zum Greifen, Transportieren und Halten von Schmiedeteilen werden daher Schmiedezangen genutzt. Ziel des Forschungsprojektes „ErgoZang" ist es, eine Schmiedezange zu entwickeln, die ergonomisch geformt ist, Stöße und Schwingungen dämpft, eine Unterstützung beim Aufbringen der Greifkraft bietet und die Belastungen durch das Bauteilgewicht reduziert.
Unser Gast David Schellenberg beantwortet in dieser Podcast-Folge unter anderem folgende Fragen: Was sind ergonomisch optimierte Schmiedezangen? Wie wird das Schmieden in den meisten Unternehmen gehandhabt? Inwiefern besteht ein Verbesserungsbedarf? Warum sollte man auf ergonomische Schmiedezangen zurückgreifen? Woran forscht das IPH genau? Was ist das Projekt-Ziel? Welche Erfolge konnte das IPH schon erzielen? Was ist der Ausblick in Bezug auf ergonomische Schmiedezangen für die nächsten Jahre?