Bewertung und Nutzung von Belastungsflexibilität zur Adaption des Kapazitätsbedarfs an das Kapazitätsangebot in der Produktion

Thema Produktionsplanung und -steuerung
Projekttitel Bewertung und Nutzung von Belastungsflexibilität zur Adaption des Kapazitätsbedarfs an das Kapazitätsangebot in der Produktion (Belastungsflexibilität)
Laufzeit 01.01.2013 – 31.12.2014
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Produktionsunternehmen sehen sich mit einem zusehends turbulenter werdenden Umfeld konfrontiert, welches ihnen eine hohe Produktionsmengen- und Terminflexibilität abverlangt. Ist eine Entkopplung durch Lagerstufen nicht möglich (z. B. bei einer Auftragsfertigung) bzw. aus logistischer Sicht unerwünscht, wirkt sich das in Form von starken Belastungsstreuungen aus. Die Belastung charakterisiert dabei den zeitlichen und mengenmäßigen Anfall von Arbeitsaufträgen (z. B. in Auftragsstunden) an Arbeitssystemen in der Fertigung, aus dem ein Kapazitätsbedarf resultiert. Gelingt es den Unternehmen nicht die Belastung an das Kapazitätsangebot anzupassen, führt dies zu einem Rückgang der logistischen Leistungsfähigkeit. Im Rahmen des Projekts wurden Einflussgrößen auf die Belastungsstreuung identifiziert sowie die Entwicklung einer Berechnungsvorschrift zur Quantifizierung der Belastungsflexibilität und eines Fertigungssteuerungsverfahren zur Reduzierung der Belastungsstreuung durchgeführt.

Veröffentlichungen zum Projekt

Der sich vollziehende Wechsel von einer kundenanonymen hin zu einer kundenauftragsbezogenen Produktion sowie die zunehmende Interaktion in Wertschöpfungsverbünden führen zu wachsenden Anforderungen an Unternehmen hinsichtlich Liefertermin- und Liefermengenflexibilität. Dies führt zu einer erhöhten Belastungsstreuung in den Produktionssystemen der Unternehmen. Dieser Fachbeitrag stellt erstmals anhand eines Simulationsmodells vor, wie die Belastungsstreuung mittels Losteilung gesenkt werden kann.

Belastungsstreuung, Belastungsschwankung, Quantifizierung, Losteilung

Produktionsunternehmen sehen sich mit einem zusehends turbulenter werdenden Umfeld konfrontiert, welches ihnen eine hohe Produktionsmengen- und Terminflexibilität abverlangt. Ist eine Entkopplung durch Lagerstufen nicht möglich (z. B. bei einer Auftragsfertigung) bzw. aus logistischer Sicht unerwünscht, schlagen sich Bedarfsschwankungen auf Herstellungsprozesse durch. Dies äußert sich in Form starker Belastungsstreuungen in der Fertigung. Welche Arten der Quantifizierung der Belastungsstreuung existieren und wie diese weiterentwickelt wurden, ist Gegenstand des folgenden Beitrags.

Belastungsstreuung, Belastungsschwankung, Quantifizierung, Produktionsplanung und -steuerung

Unternehmen sehen sich mit einem turbulenter werdenden Umfeld konfrontiert und in Folge dessen steigt die Belastungsstreuung. Welche Faktoren diese verursachen und mit welchen Maßnahmen ein Unternehmen diese zielgerichtet verändern kann, ist jedoch nicht bekannt. Dieser Beitrag befasst sich daher mit der Identifikation von potenziellen Einflussgrößen der Belastungsstreuung sowie deren Abbildung in einem Simulationsmodell zur Bestimmung der Auswirkung der Einflussgrößen auf die Belastungsstreuung.

Belastungsstreuung, Einflussfaktoren, Simulationsmodell

Turbulenter werdende Umfelder verlangen Unternehmen eine steigende Mengen- und Terminflexibilität ab. Um trotzdem eine gleichmäßige Kapazitätsauslastung realisieren zu können, ist Flexibilität bei der Auftragsabarbeitung erforderlich. Dieser Beitrag geht auf die Wirkung von Belastungsflexibilität als Befähiger für eine flexible Auftragsabarbeitung und betriebliche Anwendungsmöglichkeiten ein. Außerdem werden wissenschaftliche Lücken bei der Bewertung der Belastungsflexibilität aufgezeigt.

Belastungsflexibilität, Belastungsglättung, Belastungsstreuungen, Fertigungssteuerungsverfahren, Pro

Förderer

Das Projekt mit dem Förderkennzeichen 206282910 wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.

Ansprechperson