Philipp Harder

Abschluss:
M. Sc.
Funktion:
Projektingenieur
Schwerpunkte:
End-of-Life Analyse von Windenergieanlagen, Produktionsplanung und -Steuerung.
Telefon:
+49 (0)511 279 76-447
E-Mail:
harder@iph-hannover.de
vCard:
vCard

Veröffentlichungen

In einer zunehmend digitalisierten Welt bilden IT-Systeme wie ERP oder MES das Rückgrat effizienter Prozesse. Doch viele Unternehmen stellen fest, dass ihre IT-Systeme den sich ändernden Anforderungen weder gerecht werden noch die neuen Prozesse effektiv unterstützen. Dies führt entweder zur Entwicklung von Schatten-IT, d. h. zu provisorischen Anpassungen des IT-Systems oder zur Notwendikeit der Auswahl eines neuen IT-Systems. Um dem entgegenzuwirken bzw. den Auswahlprozess zu verbessern, wurde das Forschungsprojekt VIPER ins Leben gerufen. Das FIR an der RWTH Aachen und das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH, haben sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen durch die Betrachtung des gesamten soziotechnischen Informationssystems dabei zu unterstützen, die Lebensdauer ihrer IT-Systeme zu erhöhen und bessere Entscheidungen bei der Auswahl neuer IT-Systeme zu treffen.

IT-Systeme, Veränderungsfähigkeit

Entwicklung eines Prototyps zur automatisierten Datenqualitätskontrolle bei der Trivium Packaging GmbH, einem Hersteller von Metallverpackungen. Das Projekt zielte darauf ab, die Zuverlässigkeit der Produktionsdaten für KPI-Berechnungen zu gewährleisten, indem es Plausibilitätschecks für Maschinen- und Linien-Status implementierte, um Störungen frühzeitig zu identifizieren. Der Einsatz von KI und Algorithmen zur Überwachung und Auswertung der Datenqualität in Echtzeit führte zu einer verbesserten Effizienz und Leistung der Fertigungslinien. Ein Leitfaden zur Sicherstellung der Datenqualität für zuverlässige KPI-Berechnungen wurde ebenfalls erstellt, um kleinen und mittleren Unternehmen zu helfen, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.

Datenqualität, Produktion, Fertigung, KPI, Metriken

Für mehr als die Hälfte der ca. 30.000 Windenergieanlagen in Deutschland endet in den kommenden zehn Jahren die 20-jährige EEG-Förderung. Wie technisch-wirtschaftlich optimale Nachnutzungsstrategien aussehen könnten, ist ungeklärt. Das BMWK-Verbundprojekt „TransWind“ verfolgt das Ziel, die End-of-Life-Thematik auf Mikro- und Makroebene transdisziplinär zu analysieren, um Akteure aus Politik, Windbranche sowie Ressourcen- und Kreislaufwirtschaft bei der Auswahl von Nachnutzungsstrategien zu unterstützen.

Windenergieanlagen, End-of-Life, EEG, Ökologie, Rückbau, Repowering, Demontage, XXL-Produkte

Forschungsprojekte

Jobangebote