Kurze Lieferzeiten und hohe Termintreue – das wünschen sich Kunden. Um diese Erwartungen zu erfüllen, müssen Industrieunternehmen ihre Produktion flexibel aufstellen. Nur so können sie kurzfristig auf neue Marktbedingungen reagieren. In dem Seminar ”Flexibilität in der Produktion – Zusammenhänge (er-)kennen und Maßnahmen gezielt umsetzen” erfuhren 18 Mitglieder des VDMA Nord gestern, was es heißt, die Produktion flexibel zu gestalten. In Kooperation mit dem Landesverband Nord des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA), einem der wichtigsten Interessensverbände in Deutschland, hatte das IPH zu dem eintägigen Workshop geladen. Im Mittelpunkt des Seminars standen Instrumente zur Gestaltung einer flexiblen Produktion, wie Fabrikplanung, Lean Manufacturing und die Auswahl von Kennzahlen. Anhand eines Planspiels lernten die Fach- und Führungskräfte aus Norddeutschland zudem die Zusammenhänge zwischen Flexibilität, Produktionssteuerung und Output kennen.
Das Praxisseminar ”Flexibilität in der Produktion” gehört zum festen Seminarangebot des IPH. In regelmäßigen Abständen bietet das Forschungs- und Beratungsunternehmen für Fach- und Führungskräfte aus der Industrie Weiterbildungsangebote an, beispielsweise zu Fabrikplanung und zum Einsatz von ”RFID in Produktion und Logistik”. Auf Anfrage werden diese Angebote auch thematisch individuell zusammengestellt und durchgeführt.
