Auf Achse: Wie RFID-Sensoren bei der Instandhaltung von Straßenbahnen helfen

Pressemitteilung – Hannover, 10.03.2011
Die vielgelobte Funktechnologie RFID ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Auch in Produktion und Logistik bieten sich zahlreiche Einsatzmöglichkeiten. Potenziale und Grenzen der Technologie vermittelt das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover am 26. Mai 2011 in dem Praxisseminar RFID. 

Im Alltag kommt RFID (kurz für „Radio Frequency Identification“) in vielen Bereichen zum Einsatz. Und das oft unbemerkt. So hilft RFID unter anderem dabei, Straßenbahnen instand zu halten. Die üstra Hannoversche Verkehrsbetriebe AG zum Beispiel planen mit dieser Technologie. Verbunden mit den Achsen der Stadtbahnen, zählen die RFID-Sensoren die zurückgelegten Kilometer. Wartungsarbeiten werden dadurch besser planbar. Der Fall Üstra ist eines der Beispiele, die am 26. Mai 2011 bei dem Praxisseminar RFID in Hannover vorgestellt werden. Jörg Hehlgans von der HARTING electric GmbH & Co. KG referiert dann über die RFID-Sensoren, die sein Unternehmen für die Üstra herstellt. Neben dem Elektrotechnik-Ingenieur berichten weitere Referenten aus namhaften Industrieunternehmen über erfolgreich durchgeführte RFID-Projekte.

RFID-Sensortransponder bilden in diesem Jahr den Schwerpunkt des Praxisseminars RFID. Neben erfolgreichen Projekten aus der Praxis sind auch Tests an Demonstratoren und Versuchsständen Bestandteil des Seminars. Untermauert werden die praktischen Inhalte durch wissenschaftliches Know-how, beispielsweise zur Wirtschaftlichkeit von RFID.

Das Praxisseminar RFID findet im Wissenschaftspark Marienwerder statt und richtet sich an Fach- und Führungskräfte aus Industrie- und Handelsunternehmen. Organisiert wird das eintägige Angebot mit Vorabendveranstaltung von dem IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover. Anmeldungen sind bis zum 13. Mai 2011 möglich.

Ihr Pressekontakt

Susann Reichert
B. Eng.

Referentin für Public Relations und Marketing