„Das Ziel der phi ist es weiterhin, neue Erkenntnisse aus der Forschung zügig in die Praxis zu bringen, also insbesondere potenziellen Nutzern aus der Industrie einen schnellen, nutzenorientierten Überblick zu bieten“, sagt Susann Reichert, die die Kommunikation des IPH verantwortet; dort wird auch weiterhin die zentrale Redaktion angesiedelt sein. Julia Förster, für die Kommunikation des PZH zuständig, erläutert die Vorteile der neuen, digitalen phi für dieses Ziel: „Unsere Inhalte lassen sich auch auf Smartphones und Tablets komfortabel lesen und sind also praktisch immer und überall auffindbar und verfügbar. Wir können durch thematische Verweise Orientierung in die Vielfalt bringen und etwa auch Videos zur Veranschaulichung anbieten.“ Mit der Zeit soll so ein einzigartiger Fundus an aktuellem produktionstechnischen Know-how entstehen, von der Fertigungsorganisation bis zur Umformtechnik, von der Produktionslogistik bis zur Lasertechnik, von der Hochleistungsbearbeitung bis zur Werkstoffkunde, von der Mikroproduktion zur Montagetechnik; ergänzt durch Beiträge über Veranstaltungen und „kluge Köpfe“.
Mit der neuen phi wollen die drei beteiligten Einrichtungen außerdem stärker als bisher sichtbar machen, dass sich nahe der nordwestlichen Stadtgrenze von Hannover ein Forschungsnetz Produktionstechnik etabliert hat, das eine bundesweite Spitzenposition einnimmt: Mehr als 400 produktionstechnische Experten aller Einzeldisziplinen arbeiten hier, allein an den sieben Instituten der Fakultät für Maschinenbau am PZH forschen und lehren rund 250 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Das IPH wurde 1988 aus der Leibniz Universität Hannover heraus gegründet; das LZH, ebenfalls in naher Anbindung an die Leibniz Universität, bereits 1986.
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