Thema | Künstliche Intelligenz, Ökologie, XXL-Produkte |
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Projekttitel | Entwicklung eines KI-basierten Geoinformationssystems zur Auswahl von Windenergiepotenzialflächen im Spannungsfeld von Arten-, Umwelt- und Klimaschutz (WindGISKI) |
Laufzeit | 01.12.2021 – 30.11.2024 |
Projektwebseite | www.windgiski.uni-hannover.de |
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Pressemitteilung |
Im Verbundprojekt WindGISKI wird ein KI-basiertes Geoinformationssystem zur Ausweisung von Potenzialflächen für Windenergieanlagen (WEA) entwickelt und evaluiert. Dieses Geoinformationssystem soll den Identifikations- und Bewertungsprozess möglicher Potenzialflächen für die Onshore-Windenergie systematisieren und automatisieren. Dadurch soll die Anzahl und Güte zukünftig ausgewiesener Potenzialflächen verbessert werden.
Zukünftig können damit die vorhandenen Flächenpotenziale für WEA – sowohl Greenfield- als auch Repoweringpotenziale – umfangreicher und effizienter gehoben werden. Die installierte Gesamtleistung von WEA in Deutschland kann signifikant gesteigert werden.
Die Koordination des Verbundprojekts übernimmt das Institut für Statik und Dynamik (ISD) der Leibniz Universität Hannover. Daneben beteiligen sich sieben weitere Konsortialpartner:innen am Forschungsprojekt.
Im Vorfeld des Forschungsprojekts haben die Konsortialpartner:innen IPH gGmbH und die Nefino GmbH bereits ein entsprechendes Pilotprojekt durchgeführt.
Veröffentlichungen zum Projekt
Energiewende ja, aber ein Windrad in der Nähe? Nein! Der Ausbau der Windenergie ist dringend notwendig, doch Widerstand in der Nachbarschaft und von Naturschutzvereinen verzögert oder stoppt viele Bauprojekte. Mit Künstlicher Intelligenz (KI) will das interdisziplinäre Verbundprojekt WindGISKI den Ausbau der Windenergie beschleunigen. Acht Unternehmen, Verbände und Forschungseinrichtungen entwickeln ein Geoinformationssystem, das die Erfolgsaussichten von Windenergie-Bauprojekten vorhersagen soll.
Künstliche Intelligenz, KI, Energiewende, Windenergie, Flächenbewertung, Geoinformationssystem