Qualitätsorientierte Prognose des Lebenszyklus von Werkzeugen und Formen

Thema Werkzeug- und Formenbau, Künstliche Intelligenz
Projekttitel Qualitätsorientierte Prognose des Lebenszyklus von Werkzeugen und Formen (QProLCC)
Laufzeit 01.02.2008 – 31.01.2010
Ziel des Forschungsprojekts war die Schaffung von Grundlagen zur Vergleichbarkeit von Werkzeugen und Formen hinsichtlich der Kosten, die sie über den gesamten Lebenszyklus verursachen. Dazu wurden für die Ermittlung der Lebenszykluskosten eine Methode zur Kostenprognose und für die Herstellung der Vergleichbarkeit Ähnlichkeitskriterien entwickelt. Beide Ergebnisse basieren auf den gleichen Kenngrößen (z. B. Material des Fertigungsteils oder Werkzeugabmessungen), die aus Lastenheften oder der Werkzeugkonstruktion ersichtlich sind. Darüber hinaus wurden eine Methode zur wirtschaftlichen Bewertung von technologischen Werkzeugoptimierungsmaßnahmen und ein integriertes Werkzeugkosten-Teilekosten-Controlling entwickelt.

Veröffentlichungen zum Projekt

Blechverarbeitende Werkzeuge verursachen während ihrer Nutzungsphase bis zu 70 % der eigenen Lebenszykluskosten. In der Regel werden sie heutzutage jedoch nur auf Basis ihres Einkaufspreises beschafft. Das IPH - Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH hat eine Methode entwickelt, mit der die Lebenszykluskosten von diesen Werkzeugen bereits während der Planung wissensbasiert prognostiziert und berücksichtigt werden können.

Kalkulation, Lebenszykluskosten, Werkzeugbau

In dem Vortrag wurde das IPH - Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH mit seinen drei Arbeitsgebieten Umformtechnik, Logistik und Automatisierungstechnik vorgestellt. Forschungs- und Beratungsschwerpunkte des Instituts wurden an Praxisbeispielen diskutiert. Außerdem wurden Lebenszykluskosten von Werkzeugen und Formen diskutiert sowie Methoden zur Prognose der Lebenszykluskosten vorgestellt.

Werkzeug- und Formenbau, Lebenszykluskosten, Forschung und Entwicklung

Förderer

Dieses vorwettbewerbliche Projekt mit dem Förderkennzeichen 15531 N wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz mit den Mitteln der IGF gefördert.

Ansprechperson

Dr.-Ing.

Benjamin Küster

Abteilungsleiter Produktionsautomatisierung