Was ist Deep Learning?

  1. Definition von Deep Learning
  2. Charakterisierung und Bedeutung von Deep Learning
  3. Grundlagen von Deep Learning
  4. Abgrenzung von anderen Disziplinen
  5. Wichtige Begrifflichkeiten
  6. Funktionsweise von Deep Learning
  7. Algorithmen beim Deep Learning
  8. Trainingsmodelle von Deep Learning
  9. Anwendung und Beispiele von Deep Learning
  10. Framework beim Deep Learning
  11. Vorteile und Chancen von Deep Learning
  12. Probleme und Herausforderungen von Deep Learning
  13. Trends in Deep Learning
  14. Umsetzung von Deep Learning

Definition von Deep Learning

Deep Learning ist ein Teilbereich des maschinellen Lernens, der auf künstlichen neuronalen Netzen basiert. Diese tiefen Netze sind in der Lage, große Datenmengen automatisch zu verarbeiten, um komplexe Muster und Merkmale zu erlernen. Deep Learning findet Anwendung in Bereichen wie der Bild- und Spracherkennung, der maschinellen Übersetzung, der medizinischen Diagnose und der Entwicklung autonomer Fahrzeuge. Dabei werden Probleme durch effiziente Datenverarbeitung und automatische Merkmalsextraktion gelöst, was zu Fortschritten in der künstlichen Intelligenz führt.

Charakterisierung und Bedeutung von Deep Learning

Deep Learning ist eine spezielle Technik innerhalb der Data Science. Sie konzentriert sich auf die Verarbeitung und Analyse komplexer Datenmuster und ist charakterisiert durch die Verwendung tiefer, hierarchischer neuronaler Netze, die automatisch abstrakte Merkmale aus den Daten extrahieren. Dadurch können komplexe Informationen effizient verarbeitet werden, was zu präzisen Vorhersagen und Entscheidungen in verschiedenen Anwendungen führt.
Deep Learning ist von großer Bedeutung, da es in der Lage ist, komplexe Probleme zu lösen, die für herkömmliche Algorithmen ungeeignet sind. Die hohe Rechenleistung moderner Hardware und die Verfügbarkeit umfangreicher Datenquellen sind die Hauptgründe für den Aufschwung dieser Technologie. Sie ermöglicht bahnbrechende Fortschritte in bspw. der künstlichen Intelligenz, die Verbesserung der medizinischen Diagnose, die Optimierung der Finanzanalyse und die Förderung autonomer Systeme.
Die aktuelle Bedeutung von Deep Learning lässt sich durch mehrere Faktoren erklären: die Zunahme der verfügbaren Daten, verbesserte Hardware wie GPUs, neue Aktivierungsfunktionen und effektivere Trainingsalgorithmen. Dadurch sind tiefere Netzwerke und bessere Ergebnisse möglich.

Grundlagen von Deep Learning

Deep Learning verwendet künstliche neuronale Netze zur Abstraktion von Daten in Schichten. Jede Schicht besteht aus Neuronen, die die Eingaben verarbeiten und weiterleiten. Diese Netze lernen aus den Daten, um durch Anpassung der Gewichtungen optimale Ergebnisse zu erzielen. Deep Learning ermöglicht die automatische Erkennung hierarchischer Merkmale auf der Grundlage mehrschichtiger neuronaler Netze. Die Optimierung der Gewichte und der Aktivierungsfunktionen ermöglicht eine anspruchsvolle Mustererkennung, insbesondere in der Bilderkennung, der Sprachverarbeitung und der Datenanalyse.

Abgrenzung von anderen Disziplinen

Deep Learning vs. Machine Learning

Deep Learning ist eine Untergruppe des maschinellen Lernens auf Basis neuronaler Netze. Anders als herkömmliches Machine Learning lernt Deep Learning hierarchische Datenmerkmale durch mehrschichtige Netzwerke. Während das Machine Learning auf manuell erstellten Merkmalen basiert, extrahiert das Deep Learning automatisch relevante Informationen und ermöglicht auf diese Weise eine komplexere Mustererkennung und Datenanalyse.

Deep Learning vs. Künstliche Intelligenz (KI)

Deep Learning ist eine Technik der künstlichen Intelligenz, die auf neuronalen Netzen und der automatischen Extraktion von Merkmalen basiert. KI umfasst jedoch ein breiteres Spektrum von Methoden und Technologien, die darauf abzielen, die menschliche Intelligenz nachzuahmen. Deep Learning ist ein wichtiger Bestandteil der KI, da es die Fähigkeit zur autonomen Mustererkennung und Informationsverarbeitung in verschiedenen Anwendungen wie Robotik, Bild- und Sprachverarbeitung verbessert.

Wichtige Begrifflichkeiten

Im Folgenden sind einige der wichtigsten Begriffe aufgelistet, die im Zusammenhang mit Deep Learning verwendet werden:

  • Neuronale Netze: Die Grundlage des Deep Learning, die aus miteinander verbundenen Neuronen besteht, welche die Daten verarbeiten.
  • Aktivierungsfunktionen: Mathematische Funktionen zur Steuerung der Ausgabe von Neuronen und zur Modellierung komplexer nichtlinearer Zusammenhänge.
  • Gewichtsanpassung: Prozess der Optimierung der Gewichte zwischen Neuronen mit Hilfe von Lernalgorithmen zur Anpassung des Modells an die Daten.
  • Backpropagation: Verfahren zur Berechnung von Fehlergradienten, um die Gewichtsanpassung zu steuern und die Netzleistung zu verbessern.
  • Faltungsoperationen (Convolution): Methode, die in Convolutional Neural Networks (CNNs) verwendet wird, um räumliche Merkmale aus Daten zu extrahieren; besonders effektiv in der Bildverarbeitung.
  • Rekurrente Schichten: Schichten zur Verarbeitung von zeitlichen Abhängigkeiten und Sequenzdaten in Recurrent Neural Networks (RNNs).
  • Überanpassung (Overfitting): Ein Problem, das auftritt, wenn das Modell zu viel von den Daten lernt und schlecht auf neue Daten übertragbar ist.
  • Aktivierungsfunktionen: z.B. Sigmoid, ReLU (Rectified Linear Activation), Tanh (Hyperbolic Tangent) usw..
  • Batch-Normalisierung: Technik zur Normalisierung von Zwischenergebnissen in Netzwerken, Verbesserung der Konvergenz und der Trainingsgeschwindigkeit.
  • Dropout: Methode zur zufälligen Deaktivierung von Neuronen während des Trainings, um die Überanpassung zu reduzieren.
  • Transfer Learning: Vortrainierte Modelle werden verwendet, um neue Aufgaben schneller und mit weniger Daten zu lernen.
  • Generative Adversarial Networks (GANs): Netze aus Generatoren und Diskriminatoren zur Erzeugung neuer Daten (z.B. Bilder).
  • Autoencoder: Datenkompressions- und -rekonstruktionsnetzwerke, nützlich für die Extraktion von Merkmalen und die Rauschunterdrückung.

Funktionsweise von Deep Learning

Deep Learning ist die Verwendung hierarchischer neuronaler Netze zur automatischen Extraktion von Mustern und Merkmalen aus Daten. Diese Netze bestehen aus Schichten von Neuronen, die für die Informationsverarbeitung zuständig sind. Während des Trainings passt das System die Neuronengewichte an, um die Abweichung zwischen den vorhergesagten und den tatsächlichen Ergebnissen zu minimieren. Um die Anpassungen zu steuern, werden Fehlergradienten rückwärts durch das Netz geleitet. Tiefe Netze ermöglichen die schrittweise Erfassung komplexer Merkmale, wodurch sie in der Lage sind, abstrakte Konzepte wie z.B. Gesichter oder Sprache zu erkennen. Die Generalisierung auf neue Daten wird durch die erlernten Gewichtungen ermöglicht.

Algorithmen beim Deep Learning

Jeder dieser Algorithmen hat spezifische Anwendungen und Vorteile im Bereich des Deep Learning. Dies führt zu seiner Vielseitigkeit und Effektivität in verschiedenen Datenverarbeitungs- und Mustererkennungsaufgaben. Es gibt eine Reihe von Algorithmen im Bereich des Deep Learning, wie z.B.:

  • Backpropagation: Dies ist der grundlegende Optimierungsalgorithmus im Bereich des Deep Learning. Ermöglicht die Anpassung von Gewichtungen auf Basis von Fehlergradienten.
  • Stochastic Gradient Descent (SGD): Optimiert Gewichtungen schrittweise durch stochastisches Abtasten der Trainingsdaten.
  • Convolutional Neural Networks (CNNs - Faltungsneuronale Netze): Sind auf die Bilderkennung spezialisiert. Sie verwenden Faltungsoperationen, um räumliche Merkmale aus Bildern zu extrahieren.
  • Rekurrente Neuronale Netze (RNNs - Recurrent Neural Networks): Verarbeitung von Sequenzdaten wie z.B. Texten oder Zeitreihen. Sie verwenden Feedback-Schleifen zur Erfassung von Kontextabhängigkeiten.
  • Generative Adversarial Networks (GANs): Erzeugen durch Konkurrenz zwischen einem Generator- und einem Diskriminatornetzwerk künstliche Daten (z.B. Bilder).

Trainingsmodelle von Deep Learning

Um die Leistung des Modells zu optimieren, werden beim Deep Learning neuronale Netze durch iterative Anpassung der Gewichte trainiert. Der Trainingsprozess kann in mehrere Schritte unterteilt werden:

  1. Initialisierung der Gewichtungen: Zu Beginn werden die Gewichtungen der Neuronen nach dem Zufallsprinzip initialisiert. Die Art und Weise, wie die Eingaben im Netz verarbeitet werden, wird durch diese Gewichtungen beeinflusst.
  2. Forward Propagation: Die zu trainierenden Daten werden in das Netz eingespeist. Jedes Neuron berechnet eine gewichtete Summe seiner Eingaben und wendet eine Aktivierungsfunktion an, um eine Ausgabe zu generieren. Dieser Schritt wird in jeder Schicht des Netzes wiederholt.
  3. Berechnung des Fehlers: Mit Hilfe einer Verlustfunktion (z.B. Mean Squared Error) wird der Fehler zwischen den vorhergesagten und den tatsächlichen Werten bestimmt. Diese Funktion ist ein Maß für die Abweichung des Modells von den gewünschten Ergebnissen.
  4. Rückwärtsfortpflanzung: Beginnend mit der Ausgabeschicht werden die Fehlergradienten rückwärts durch das Netz propagiert. Jedes Neuron in den vorhergehenden Schichten trägt zur Berechnung der Fehlergradienten bei. Diese Gradienten geben an, wie stark die Neuronengewichte angepasst werden müssen, um Fehler zu reduzieren.
  5. Anpassung der Gewichte (Optimierungsalgorithmen): Zur schrittweisen Anpassung der Gewichte werden Trainingsalgorithmen wie Stochastic Gradient Descent (SGD) oder dessen Varianten verwendet. Unter Berücksichtigung der Gradienten und einer Lernrate wird das Netz auf den richtigen Weg zur Minimierung der Fehler gebracht.
  6. Wiederholung des Prozesses: Die Schritte 2 bis 5 werden in mehreren Iterationsschleifen zur kontinuierlichen Verbesserung der Gewichte und zur Minimierung des Fehlers wiederholt. Das Ergebnis dieses iterativen Prozesses ist ein trainiertes Deep-Learning-Modell, das zur Generalisierung auf neue Daten und zur Durchführung von Aufgaben wie bspw. Bilderkennung, Sprachverarbeitung oder Datenanalyse in der Lage ist.

Anwendung und Beispiele von Deep Learning

Hier sind einige Beispiele für Anwendungen von Deep Learning:

Bilderkennung und -klassifizierung

Mit Hilfe von Deep Learning können Objekte, Gesichter und Muster in Bildern mit hoher Genauigkeit identifiziert werden. Beispiele hierfür sind selbstfahrende Autos, die Verkehrsschilder erkennen, bildgebende Verfahren in der Medizin zur Diagnose und die Gesichtserkennung in Smartphones.

Natürliche Sprachverarbeitung (Natural Language Processing, NLP)

Deep Learning ermöglicht Chatbots Spracherkennung, Textübersetzungen und Stimmungen zu analysieren. Die Anwendungen reichen von der maschinellen Übersetzung bis hin zu Systemen für personalisierte Empfehlungen. Dazu gehören auch Übersetzungsdienste wie z. B. Google Translate.

Sprachgenerierung und -verstehen

Mit Hilfe von Deep Learning ist die Generierung von menschenähnlichen Texten und die kontextbezogene Verarbeitung möglich. Beispiele sind Chatbots, Siri und andere Sprachassistenten sowie automatische Zusammenfassungen und das Transkribieren.

Medizinische Diagnostik

Deep Learning verbessert die Genauigkeit der Bildanalyse bei Krankheiten wie Krebs, ermöglicht schnelle Diagnosen durch Bildklassifikation und erleichtert die Mustererkennung in medizinischen Daten, etwa um Krebs zu diagnostizieren.

Finanzanalyse

Deep Learning wird eingesetzt, um die Entwicklung der Finanzmärkte vorherzusagen, Risiken zu bewerten und Kreditwürdigkeitsprüfungen durchzuführen. Ein Beispiel ist die Betrugserkennung bei Kreditkartenabrechnungen.

Automatisierung und Robotik

Deep Learning ermöglicht autonome Fahrzeuge sowie die Steuerung und Navigation von Robotern in komplexen Umgebungen, wie z.B. bei selbstfahrenden Autos wie dem Autopilot von Tesla.

Gaming

Deep Learning ermöglicht die Entwicklung von Computerprogrammen, die Spiele wie Go und Schach auf höchstem Niveau spielen können.

Framework beim Deep Learning

Frameworks sind Werkzeuge und Schnittstellen zur Erleichterung der Erstellung, des Trainings und des Einsatzes von Deep Learning Modellen. Sie unterstützen Entwickler*innen bei der effizienten Implementierung komplexer Modelle und bei der Skalierung ihrer Anwendungen über verschiedene Hardware-Plattformen hinweg. Jedes Framework hat seine eigenen Stärken und eignet sich für unterschiedliche Anforderungen und Ebenen der Erfahrung. Nachfolgend werden einige Frameworks von Deep Learning vorgestellt:

  • TensorFlow: TensorFlow wurde von Google entwickelt und ist es weit verbreitet und vielseitig einsetzbar. Es ermöglicht flexible Modelle für verschiedene Anwendungen zu entwerfen und zu trainieren.
  • PyTorch: PyTorch ist populär für seine dynamischen Berechnungen und einfachen Debugging-Funktionen. Da es eine intuitivere API bietet, wird es häufig von Forschern bevorzugt.
  • Keras: Keras ist einfach zu benutzen und bietet Schnittstellen zu TensorFlow und anderen Backends. Es eignet sich besonders für Rapid Prototyping und Einsteiger.
  • Caffe: Es wird vor allem für die Bild- und Videoverarbeitung verwendet. CNNs (Convolutional Neural Networks) können schnell trainiert werden.
  • MXNet: Es ist besonders effizient für neuronale Netze mit vielen Schichten und skaliert gut auf verschiedene Hardware.
  • Microsoft Cognitive Toolkit (CNTK): CNTK beschleunigt das Deep Learning Training. Multi-Core-Prozessoren und GPUs können effizient genutzt werden.
  • Theano: Bietet starke mathematische Unterstützung und war eines der ersten Frameworks für Deep Learning, wurde aber von den Entwicklern eingestellt.

Vorteile und Chancen von Deep Learning

Vorteile von Deep Learning

  • Automatische Merkmalsextraktion: Abstrakte Merkmale werden selbstständig aus Daten gelernt.
  • Mustererkennung: Erkennen von komplexen Mustern in großen Datenmengen.
  • Vielseitigkeit: Anwendbar in den Bereichen Bilderkennung, Sprachverarbeitung, Diagnose und vielem mehr.
  • Fortschritte in der künstlichen Intelligenz: Trägt zur Entwicklung von intelligenter Systeme und autonomer Maschinen bei.
  • Effiziente Datenverarbeitung: Bewältigung großer Datenmengen und Bereitstellung schneller und präziser Ergebnisse.

Chancen durch Deep Learning

  • Medizinische Diagnostik: Verbesserung der Bildanalyse zur Diagnose von Krankheiten wie Krebs.
  • Autonome Fahrzeuge: Robotik- und Navigationstechnologien lassen sich verbessern.
  • Personalisierte Dienste: Bessere Empfehlungssysteme und auf den Einzelnen zugeschnittene Erlebnisse.
  • Sprachverarbeitung: Effektive Kommunikation mit dem Computer.
  • Bilderkennung: Verbesserung der Sicherheit und der automatischen Überwachung.

Probleme und Herausforderungen von Deep Learning

Die Anwendung von Deep Learning eröffnet viele Möglichkeiten, ist aber auch mit Herausforderungen verbunden, denen sich Forscher*innen, Entwickler*innen und die Gesellschaft stellen müssen. Einige dieser Herausforderungen werden im Folgenden dargestellt.

Probleme von Deep Learning

  • Datenmangel und Qualitätsprobleme: Für ein effektives Training werden große Datenmengen benötigt. Daten können unvollständig, verzerrt oder fehlerhaft sein.
  • Überanpassung (Overfitting): Das Modell lernt die Trainingsdaten zu genau und ist nicht in der Lage neue Daten zu verallgemeinern.
  • Rechenkosten: Tiefere Netzwerke benötigen mehr Ressourcen, vor allem in Form von Rechenleistung und Zeit.
  • Erklärbarkeit: Tiefe Netzwerke können das Verständnis komplexer Entscheidungsprozesse erschweren.
  • Hyperparameter-Tuning: Die Auswahl und das Training der richtigen Parameter für Netzwerke erfordert Erfahrung.

Herausforderungen von Deep Learning

  • Datenschutz und Ethik: Die Sammlung und Verarbeitung großer Datenmengen kann Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwerfen. Die Entscheidungen von Systemen mit künstlicher Intelligenz können unbeabsichtigt voreingenommen sein.
  • Verfügbarkeit von Expert*innen: Nur wenige Expert*innen können komplexe Deep Learning Modelle entwickeln und pflegen.
  • Rechtliche und regulative Aspekte: Bei Fehlentscheidungen von KI-Systemen ist die rechtliche Verantwortung unklar.
  • Robustheit gegenüber Angriffen: Deep Learning Netzwerke können anfällig für Angriffe sein, wie Adversarial Attacks, welche die Leistung des Modells stören.
  • Allgemeines Lernen: Deep-Learning-Modelle können Schwierigkeiten haben, abstrakte Konzepte zu erlernen, die für menschliche Intelligenz charakteristisch sind.

Trends in Deep Learning

Die Zukunft des Deep Learning wird geprägt sein von tieferen und komplexeren Modellen für anspruchsvolle Aufgaben, von allgemeinem Lernen und von der Integration mit anderen Technologien wie Robotik und IoT. Die weitere Entwicklung des Deep Learning bringt Herausforderungen mit sich, wie z. B. die Qualität und Quantität der Daten, die Erklärbarkeit komplexer Modelle, den Ressourcenverbrauch, ethische Bedenken in Bezug auf Datenschutz und Voreingenommenheit sowie die Veränderungen in der Arbeitswelt durch Automatisierung und Autonomie. Innerhalb der ausgewogenen Entwicklung sollte eine Auseinandersetzung mit diesen Aspekten erfolgen.

Umsetzung von Deep Learning

Für die erfolgreiche Implementierung von Deep Learning ist die Wahl der richtigen Architektur, der Qualität und des Umfangs der Daten sowie des Trainingsalgorithmus von entscheidender Bedeutung. Ein professioneller Dienstleister wie das IPH bringt für die Deep Learning Beratung, Entwicklung, das Training und die Anpassung komplexer Modelle die notwendige Expertise und Erfahrung mit. Dies führt zur Minimierung von Fehlern, zur Optimierung des Prozesses und zur Sicherstellung des Erfolgs in komplexen Anwendungen. Wenn Sie mehr über Deep Learning erfahren möchten, kontaktieren Sie gerne die Ansprechpartnerin Frau Dr.-Ing. Maren Müller unter mueller@iph-hannover.de oder +49 (0)511 279 76-443.