Branchen-Netzwerk für den Werkzeug- und Formenbau feiert 25-jähriges Bestehen

Pressemitteilung – Hannover, 10.10.2023
Von der Digitalisierung bis zum Leichtbau, von der Additiven Fertigung bis zu intelligenten Werkzeugen: Über diese Themen sprechen Führungskräfte im Arbeitskreis Werkzeug- und Formenbau (AKWZB). Das Branchennetzwerk bietet die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und voneinander zu lernen. Sein 25-jähriges Bestehen feiert der AKWZB am 7. Dezember 2023 mit einem Jubiläumstreffen bei Miele in Gütersloh.

Seit 25 Jahren bringt der Arbeitskreis Werkzeug- und Formenbau (AKWZB) Unternehmer:innen und Werkzeugbauleiter:innen aus ganz Deutschland zusammen. In dem überregionalen Branchennetzwerk ist jedes Unternehmen der Branche willkommen – vom Kleinunternehmen über den Mittelständler bis zum Konzern. Auch Forschende, die sich wissenschaftlich mit aktuellen Herausforderungen im Werkzeug- und Formenbau beschäftigen, beteiligen sich am AKWZB und bringen Impulse aus der Forschung in die Industrie.

Ziel des Arbeitskreises ist es, Branchenexpert:innen aus Wirtschaft und Wissenschaft miteinander zu vernetzen. Hier können sie Erfahrungen austauschen, über aktuelle Themen diskutieren, Wissen teilen und Innovationen vorantreiben.

Ähnliche Herausforderungen, unterschiedliche Lösungsansätze

In den vergangenen Jahren haben sich die AKWZB-Mitglieder unter anderem darüber ausgetauscht, wie sich die Effizienz von Werkzeugen steigern lässt. Sie sprachen über Digitalisierung im Werkzeugbau, beispielsweise durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Konstruktion und der Prozessüberwachung, sowie über intelligente Strategien zur Instandhaltung von Werkzeugen. Auch darüber, wie sich die Additive Fertigung für den Werkzeugbau nutzen lässt, haben die AKWZB-Mitglieder bereits angeregt diskutiert.

Viele Unternehmen des Werkzeug- und Formenbaus stehen vor ähnlichen Herausforderungen. Kostendruck, Ressourcenknappheit, Qualitätsansprüche und Fachkräftemangel betreffen die gesamte Branche – und jedes Unternehmen findet unterschiedliche Strategien. Im AKWZB können sich Führungskräfte über ihre aktuellen technologischen oder organisatorischen Fragestellungen austauschen, gemeinsam Lösungsansätze entwickeln und am Beispiel anderer Unternehmen lernen.

Branchentreffen in Präsenz und Online

Der AKWZB bietet drei kostenfreie Online-Treffen pro Jahr an. Dort stehen jeweils zwei Fachvorträge und eine anschließende Diskussionsrunde auf dem Programm. Hinzu kommen ein bis zwei Präsenz-Veranstaltungen pro Jahr, die bei wechselnden Unternehmen stattfinden und neben Fachvorträgen auch einem Firmenrundgang und eine Abendveranstaltung beinhalten. Organisiert werden die Treffen vom IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH in Kooperation mit dem Fachverband Präzisionswerkzeuge im VDMA – Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau.

Interessierte Unternehmer:innen und Werkzeugbauleiter:innen können einmalig kostenfrei an einer Präsenz-Veranstaltung teilnehmen, um den Arbeitskreis kennenzulernen. Ab der zweiten Präsenz-Teilnahme ist eine kostenpflichtige Mitgliedschaft erforderlich. Die Online-Veranstaltungen erfordern keine Mitgliedschaft und sind für alle Interessierten kostenfrei.

Jubiläumsveranstaltung zum 25-jährigen Bestehen

Das nächste Präsenztreffen des AKWZB findet am 7. Dezember 2023 bei der Miele & Cie. KG in Gütersloh statt. Im Rahmen dieser Veranstaltung wird auch das 25-jährige Bestehen des AKWZB gefeiert. Gegründet wurde der AKWZB 1997 vom IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover gGmbH. Im Jahr 2022 konnte das Jubiläum nicht gefeiert werden, dies wird nun nachgeholt.

Teilnehmen können alle Interessierten Führungskräfte aus der Werkzeug- und Formenbaubranche. Anmeldungen sind unter www.akwzb.de möglich.

Fotos zur Pressemitteilung

Jubiläumsveranstaltung des AKWZB
Beim 20-jährigen Bestehen im Jahr 2017 sprachen Professor Hans Kurt Tönshoff (v.l.n.r.), Dr. Sven Holsten, Alfred Graf Zedtwitz und Susanne Schröder über aktuelle Entwicklungen im Werkzeugbau. 

(Foto: IPH gGmbH)

Effiziente Werkzeuge
Unternehmen aus der Branche stehen vor ähnlichen Herausforderungen und können sich im AKWZB über verschiedene Lösungsansätze austauschen. 

(Foto: IPH gGmbH)

Fachvorträge und Firmenrundgänge
Bei den Präsenztreffen des AKWZB erhalten die Teilnehmenden wertvolle Einblicke, wie andere Unternehmen der Branche mit aktuellen Herausforderungen umgehen. 

(Foto: IPH gGmbH)

Ihr Pressekontakt

Susann Reichert
B. Eng.

Referentin für Public Relations und Marketing

Ansprechperson