Im Mittelpunkt stand dabei auch das kürzlich gestartete Verbundprojekt zur Herstellung von XXL-Produkten, das unter anderem von dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr gefördert wird. „Mit dem Verbundprojekt ist dem IPH die Besetzung eines zukunftsweisenden Forschungsthemas gelungen“, betonte Dr. Rouven Nickel, koordinierender Geschäftsführer des IPH, während des Besuches. Von der Erforschung profitiere Niedersachsen nicht nur als Wissenschaftsstandort. „Gerade für die niedersächsische Industrie, die ja besonders viele großskalige Produkte wie z. B. Windenergieanlagen herstellt und exportiert, ist das Thema von großer Bedeutung“, erklärte Dr. Nickel den beiden Besuchern aus dem Ministerium. Und schmunzelte: „Von großer Bedeutung im wahrsten Sinne des Wortes“.
Das Verbundprojekt „Innovationen für die Herstellung großskaliger Produkte“ wird seit Mitte 2010 von dem Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und dem Ministerium für Wissenschaft und Kultur unterstützt. In insgesamt neun Teilprojekten forscht das IPH an der Optimierung der Herstellung von großskaligen Produkten. Tausende Arbeitsplätze sollen dadurch langfristig geschaffen werden.