Entwicklung eines Produktionsverfahrens zur Herstellung einer neuartigen masseoptimierten Leichtbau-Kompaktbremseinheit für Schienenfahrzeuge

Thema Umformtechnik, Prozessauslegung, Fabrikplanung, Automatisierung
Projekttitel Entwicklung eines Produktionsverfahrens zur Herstellung einer neuartigen masseoptimierten Leichtbau-Kompaktbremseinheit für Schienenfahrzeuge (Kompaktbremseinheit)
Laufzeit 01.04.2017 – 31.03.2019
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Um eine neuartige intelligente Kompaktbremseinheit für Schienenfahrzeuge zur Marktreife zu bringen, entwickelt ein mittelständisches Unternehmen aus Niedersachsen gemeinsam mit dem IPH ein Produktionsverfahren.

Ziel des Kooperationsprojekts ist zum einen, Gewicht einzusparen. Deshalb soll das schwerste Bauteil der Bremseinheit – die Bremszange – künftig geschmiedet statt gegossen werden. Da Schmiedeteile ein besseres Verhältnis von Festigkeit zu Volumen aufweisen, kann die Bremszange auf diese Weise kleiner und leichter ausgelegt werden. Dadurch sinkt der Energiebedarf für den Antrieb des gesamten Zugs.

Zum anderen soll der Herstellungsprozess wirtschaftlich gestaltet werden. Dafür wird ein Prüfstand entwickelt, mit dem die Bauteilqualität automatisiert kontrolliert werden kann, sowie ein wandlungsfähiges Montagekonzept, mit dem sich die Produktionsmenge flexibel an die Nachfrage anpassen lässt.

Förderer

Dieses Projekt wurde mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und des Landes Niedersachsen gefördert.

Ansprechperson

Mareile Kriwall
Dipl.-Ing.

Abteilungsleiterin Prozesstechnik