Antonia Schwich

Abschluss:
M. Sc.
Funktion:
Projektingenieurin
Schwerpunkte:
ME-Systeme, Produktionsplanung und -steuerung
Telefon:
+49 (0)511 279 76-451
E-Mail:
schwich@iph-hannover.de
vCard:
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Veröffentlichungen

Wie können Unternehmen das Maximum aus ihrer Fertigung herausholen und auch am Hochlohnstandort wirtschaftlich erfolgreich sein? Eine Hilfestellung bietet ein Manufacturing Execution System – eine prozessnah operierende Ebene eines mehrschichtigen Fertigungsmanagementsystems. Betriebe werden damit in die Lage versetzt, ihre Fertigungsplanung und -steuerung zu optimieren.

Eine Vielzahl kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) verzichtet aktuell noch auf diese Unterstützung, da die Aufwände für die Einführung eines solchen Systems zu groß erscheinen. Eine Möglichkeit, die anfallenden Aufwände zu reduzieren, ist die umfassende Vorbereitung auf die MES-Einführung. Ein "MES-Readiness-Check" soll eine Unterstützung für diese Vorbereitung bieten. Die Anforderungen, die diese Einführungsphase an Unternehmen stellt, werden dadurch offen gelegt. Der Betrieb kann prüfen, ob er die notwendigen Anforderungen erfüllt.

Manufacturing Execution System, MES, Digitalisierung

Der Einsatz eines Manufacturing Execution Systems (MES) kann viele Vorteile für Unternehmen bieten, doch stellt die Einführung häufig eine große Herausforderung dar. Determinierend für eine erfolgreiche Einführung sind die Bestimmung notwendiger Anforderungen, deren Erfüllung durch das Unternehmen sowie deren Berücksichtigung im Einführungsprozess. In diesem Beitrag wird die Entwicklung einer reifegradbasierten Methode für die Bewertung und Verbesserung der unternehmensindividuellen Erfüllung der Anforderungen einer MESEinführung vorgestellt.

Manufacturing Execution System, Reifegradmodell, Digitalisierung

Um den Herausforderungen der Globalisierung begegnen zu können, kommt der Optimierung des innerbetrieblichen Transports eine immer größer werdende Bedeutung zu. Infolge der technischen Weiterentwicklung stellen Drohnen inzwischen eine innovative Fördertechnik dar. Gerade bei zeitkritischen Transportaufgaben stellen Drohnen eine wirtschaftliche Alternative zu konventionellen Transportsystemen dar. Drohnen zeichnen sich jedoch durch eine sehr geringe Traglast und durch sehr hohe Betriebskosten aus, weshalb sie in einzelnen Fällen zwar wirtschaftlicher sind als konventionelle Transportsysteme, dabei aber keine Universallösung für jegliche innerbetriebliche Transportaufgaben bieten.

Drohnen, Intralogistik, Transport, Transportsysteme, Wirtschaftlichkeit

Forschungsprojekte