Ake Kriwall

Abschluss:
Dipl.-Ing.
Funktion:
Projektingenieur
Schwerpunkte:
Tragrollen, Simulation, Messtechnik
Telefon:
+49 (0)511 279 76-235
E-Mail:
a.kriwall@iph-hannover.de
vCard:
vCard
LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/ake-kriwall-281a4a1b9/

Veröffentlichungen

Durch Additive Fertigung können Bauteile flexibel gefertigt werden. Gerade für Produkte mit Unikatcharakter ist dieser Fertigungsprozess geeignet. In der Fertigung von großen Bauteilen, die bisher im Guss gefertigt werden, bietet dies die Vorteile von größerer Flexibilität in der Konstruktion und den Verzicht auf den Bau von, bei Unikaten nur einmalig genutzten, Formen. Um Großbauteile additiv zu fertigen, entwickelt ein Konsortium aus fünf Unternehmen einen neuen 3D-Drucker für XXL-Produkte. Zur Qualitätssicherung hat das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover zwei Überwachungssysteme implementiert. Diese erfassen die Geometrie mittels dreier Laserlinienscanner und regeln den Fertigungsprozess während des Drucks mit zwei unterschiedlichen Softwaresystemen.

XXL-Produkte, Großbauteile, Additive Fertigung, 3D-Druck, Qualitätssicherung

Welche Faktoren beeinflussen das Laufverhalten von Tragrollen? Wie verhalten sie sich bei Hitze und Kälte; wie dicht sind sie gegen Wasser und Staub? All das lässt sich mit den neuen Prüfständen des IPH untersuchen. Sogar antreibende Tragrollen werden dort geprüft.

Tragrollen, Prüfstand, Gurtförderanlage, Schüttgutfördertechnik, Energieeffizienz

Der 3-D-Druck von großen maschinenbaulichen Komponenten mit Unikatcharakter wie beispielsweise Gehäuse von Schiffsgetrieben hat als sogenannte Additive Fertigung ein großes Entwicklungspotential. Als Alternative zum Gießen mit aufwändigem Formenbau bietet die Additive Fertigung von solchen Groß-Produkten deutlich größere konstruktive Freiheiten. Dazu entwickelt ein Konsortium aus Forschungsinstituten und Unternehmen aus Hannover, Langenhagen und Hameln gemeinsam einen XXL-3DDrucker mit einem Bauraum von 4,5 m * 3 m * 1,4 m.

Additive Fertigung, 3D-Druck, XXL-Produkte, Unikatfertigung, Qualitätsüberwachung

Ob beim Transport von Salz, Zucker oder jedem anderem Schüttgut sind Gurtförderanlagen ideal um einen stetigen Massenstrom zu realisieren. Wichtiger Bestandteil von Gurtförderanlagen sind Tragrollen. Diese stützen den Gurt und das darauf befindliche Schüttgut. Zur Untersuchung von Tragrollen hat das Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) einen Prüfstand entwickelt.

Tragrollen, Schüttgutfördertechnik, Tragrollenprüfungen

Gurtfördersysteme sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, Schüttgut zu fördern. Mit zunehmender Belastung und Transportstrecke werden diese Systeme größer und die Energieeffizienz wird zu einem wichtigen Faktor. Tragrollen sind ein integraler Bestandteil von Gurtfördersystemen. Das Laufverhalten von Tragrollen im Betrieb hat Auswirkungen auf die Energieeffizienz der gesamten Anlage. Die Entwicklung von angetriebenen Tragrollen gilt als eine Möglichkeit, den Energieverbrauch von Gurtfördersystemen zu senken. Dieser Beitrag zeigt, dass die Untersuchung von konventionellen und angetriebenen Tragrollen unter unterschiedlichen Bedingungen notwendig ist und wie am Institut für Integrierte Produktion Hannover ein Prüfstand für die Untersuchung dieser entwickelt worden ist.

Tragrollen, Schüttgutfördertechnik, angetriebene Tragrollen

Gurtfördersysteme sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, Schüttgut zu fördern. Mit zunehmender Belastung und Entfernung werden diese Systeme größer und die Energieeffizienz wird zu einem wichtigen Faktor. Der Energieverbrauch von Gurtfördersystemen wird in erster Linie durch die Antriebsleistung bestimmt. Die Antriebsleistung ist die Summe aus der Hauptantriebsleistung und der Leistung aller Zwischenantriebe, sofern vorhanden. Die Implementierung von angetriebenen Stützrollen ermöglicht es, die Belastung des konventionellen Antriebs am Kopf eines Fördersystems zu reduzieren, indem die Belastung auf mehrere angetriebene Rollen aufgeteilt wird. Der Hauptantrieb kann kleiner gebaut werden, was zu einem geringeren Energieverbrauch und damit zu Kosteneinsparungen bei der Produktion führt.

Trotz der großen Möglichkeiten und vielversprechenden Eigenschaften der angetriebenen Rollen wurden sie bisher nicht im täglichen Betrieb eingesetzt. Ohne ausreichende Kenntnisse über das Verhalten der angetriebenen Rollen unter bestimmten Bedingungen, wie Hitze oder Kälte und deren Wirtschaftlichkeit, wird der Nutzen in Frage gestellt. Um den Mangel an Wissen zu beheben, müssen Untersuchungen und Forschungen durchgeführt werden. Ein Prüfstand für angetriebene Rollen ist unerlässlich, um diese Technologie zur Marktreife zu bringen. Gleichzeitig muss ein Testprozess implementiert werden.

Dieses Papier gibt einen Überblick über angetriebene Rollen und einen genauen Einblick in die Entwicklung eines Prüfstandes zur Untersuchung angetriebener Rollen. Mit diesem Prüfstand kann der Einsatz von angetriebenen Rollen unter bestimmten klimatischen Bedingungen simuliert werden. Darüber hinaus können mit Hilfe modernster Technik auch unterschiedliche Lasten und Geschwindigkeiten simuliert werden.

angetriebene Tragrollen, Gurtförderanlagen, Energieeffizienz, Prüfstand, Kosteneinsparungen

Forschungsprojekte