Podcast-Folge 15 | End-of-Life bei Windenergieanlagen

12.11.2021

Es gibt verschiedene Konzepte des Rückbaus von Windenergieanlagen. Welches Konzept wann sinnvoll ist, erklären wir im Podcast.

Zu Gast in dieser Folge ist Philipp Harder, Projektingenieur am IPH. Er arbeitet zusammen mit dem Institut für Statistik und Dynamik (ISD) der Leibniz Universität am Forschungsprojekt „Transdisziplinäre End-of-Life Analyse von Windenergieanlagen zur Entwicklung technisch-wirtschaftlich optimaler Nachnutzungsstrategien (TransWind)". Von den derzeit etwa 30.000 Windenergieanlagen (WEA) in Deutschland erreichen in den kommenden zehn Jahren etwa die Hälfte das Ende ihrer Lebensdauer, da entweder die Lebenslaufzeit erreicht ist oder der Weiterbetrieb unprofitabel wäre.

Im Podcast „End-of-Life bei Windenergieanlagen" werden unter anderem folgende Fragen beantwortet:

  • Was passiert mit Windenergie-Anlagen nach Ende der Betriebszeit?
  • Warum ist das Thema heutzutage so wichtig?
  • Inwiefern ist ein wirtschaftlicher Betrieb der Windenergie-Anlagen im Hinblick auf das Ende der Förderperiode des EEG möglich?
  • Warum kommt es in Deutschland zum größeren Rückbau von Windenergie-Anlagen?
  • Welche End-of-Life-Konzepte sind möglich?
  • Wie erfolgt der Rückbau? Mit welchen Kosten ist er verbunden?
  • Was sind Retrofit und Repowering von Windenergie-Anlagen?

Das Projekt TransWind verfolgt das Ziel, unterschiedlichen Akteuren aus Politik, Windbranche sowie Ressourcen- und Kreislaufwirtschaft problemspezifische Entscheidungsunterstützung bei der Auswahl einer optimalen Nachnutzungsstrategie zu ermöglichen.

Koordiniert wird das Verbundprojekt TransWind vom Institut für Statik und Dynamik (ISD) der Leibniz Universität Hannover.

Weitere Informationen zum Projekt „TransWind" sind hier zu finden.

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